hessenweit
ADiBe
Hessen
Anti•diskriminierungs•beratung in Hessen
Kurz: ADiBe.
Die ADiBe hilft und berät Menschen im Bundes•land Hessen,
die ausgegrenzt und benachteiligt werden.
Besonders oft werden Menschen wegen dieser Merkmale ausgegrenzt:
- Rassismus,
zum Beispiel ein Schwarzer Mensch, der eine Wohnung sucht. - Herkunft,
zum Beispiel ein Kind mit schlechteren Schul-Noten,
nur weil sein Name »türkisch« klingt. - Geschlecht,
zum Beispiel eine Frau,
die für die gleiche Arbeit weniger Lohn bekommt. - Religion,
zum Beispiel eine Muslimin,
die in einen Club will. - Behinderung,
zum Beispiel ein Mensch im Roll·stuhl,
der nicht in den Bus kommt. - Alter,
zum Beispiel ein älterer Mensch,
der einen Job sucht. - sexuelle Identität,
zum Beispiel ein lesbisches Paar bei einem Eltern-Abend.
Lesbisch nennt man Frauen, die Frauen lieben.
Die Beratung von ADiBe ist
- kostenlos
- vertraulich,
das bedeutet: niemand erzählt das weiter - barriere•frei
- in verschiedenen Sprachen möglich
- und anonym, wenn Du das möchtest.
Also: du musst Deinen Namen nicht nennen,
wenn du das nicht möchtest
Mit diesem Link kommst du zur Internet-Seite von ADiBe in Hessen: adibe-hessen.de
Du kannst auch anrufen.
Die Nummer ist: 0 69 / 71 37 56 16
Du kannst mit Swenja Gerhard sprechen.
Der Text in Leichter Sprache ist von capito Berlin.
3 Personen mit Lern·schwierigkeiten haben den Text auf Verständlichkeit geprüft.
Das ADiBe (kurz für Antidiskriminierungsberatung) Netzwerk Hessen unterstützt Menschen in ganz Hessen, die Diskriminierung erlebt haben. Ziel ist es, Betroffene über ihre Rechte und Möglichkeiten aufzuklären, gemeinsam Lösungen zu finden und umfassend und qualifiziert nach den Standards des Antidiskriminierungsverbandes Deutschland (advd) zu beraten. Das Angebot ist kostenlos, vertraulich, barrierefrei und anonym. ADiBe arbeitet als Netzwerk mit unterschiedlichen Organisationen in ganz Hessen zusammen.
Das ADiBe Netzwerk Hessen wurde im Sommer 2016 eingerichtet und wird vom Hessischen Ministerium für Arbeit, Integration, Jugend und Soziales gefördert. Es ergänzt die seit 2015 bestehende Antidiskriminierungsstelle im Ministerium.
Dem Beratungsnetzwerk gehören Organisationen an, die langjährige Erfahrung in der psychosozialen oder rechtlichen Beratung von Menschen mit Diskriminierungserfahrung haben. Diese sind auf unterschiedliche Diskriminierungsmerkmale oder Kombinationen von Merkmalen spezialisiert: zum Beispiel auf rassistische Zuschreibungen, Behinderung, sexuelle Identität, antimuslimische, antisemitische oder antiziganistische Diskriminierung und viele mehr.