hessen
Da geht noch was.
Herzlich willkommen!
Hier findest du alle wichtigen Informationen in Leichter Sprache über die Aktion Hessen. Da geht noch was.
Und Du findest hier Informationen, wie du diese Internet•seite benutzt.
Diese Informationen stehen weiter unten.
Einige Wörter in diesem Text sind bunt markiert.
Und es ist ein schwarzes Dreieck vor dem Wort.
Das bedeutet:
Diese Wörter werden erklärt.
So sieht das aus. Sexismus
Sexismus ist eine Form von Diskriminierung.
Manche Männer glauben:
Männer sind Frauen überlegen.
Das verändert, wie sie mit Frauen umgehen.
Sie glauben: Männer haben mehr Rechte.
Du kannst auf das schwarze Drei·eck vor den bunten Wörtern klicken.
Oder auf das bunte Wort selbst.
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Informationen über die Aktion HESSEN. DA GEHT NOCH WAS.
Worum geht es bei der Aktion?
Bei der Aktion geht es um das Thema Vielfalt und Diskriminierung
Diskriminierung bedeutet:
Jemand behandelt Menschen schlecht.
Oder jemand beleidigt sie.
Manche Menschen haben schlechtere Chancen als andere Menschen.
Sie werden ausgeschlossen.
Zum Beispiel Menschen mit Behinderung.
Oder Menschen aus anderen Ländern.
Oder Menschen mit einer anderen Religion.
Aber:
Diskriminierung ist verboten.
Alle Menschen haben dieselben Menschen·rechte.
Man kann sich gegen Diskriminierung wehren.
Alle Menschen sind verschieden.
Darum machen auch alle Menschen unterschiedliche Erfahrungen mit Diskriminierung.
Und es wird zu wenig über Diskriminierung gesprochen.
Viele Menschen haben Vorurteile.
Sie glauben, etwas über einen anderen Menschen zu wissen.
Auch wenn sie den Menschen gar nicht kennen.
Weil der Mensch zu einer bestimmten Gruppe gehört.
Oder weil er ein bestimmtes Aussehen hat.
Die Vorurteile haben nichts mit der einzelnen Person zu tun.
Aber durch diese Vorurteile erleben viele Menschen Diskriminierung und Ausgrenzung.
Diskriminierung gehört zu ihrem Alltag.
Das ist ein wichtiges Thema.
Denn jeder Mensch hat mit Benachteiligung und Ausgrenzung zu tun.
Deshalb hat das Hessische Sozial·ministerium diese Aktion gemacht.
Die Aktion Hessen. Da geht noch was.
Die Aktion ist vorbei.
Aber die Internetseits von der Aktion gibt es noch.
Du kannst bei der Aktion mit·machen.
So kannst du etwas gegen Benachteiligung und Ausgrenzung tun.
Denn in Hessen sollen Menschen mit ihrer Vielfalt gut zusammen·leben.
Wer wird diskriminiert?
Manche Menschen werden benachteiligt und ausgegrenzt.
Sie werden zum Beispiel beschimpft oder schlecht behandelt.
Sie haben nicht die gleichen Möglichkeiten wie andere Menschen.
Das nennt man Diskriminierung.
Menschen werden besonders oft wegen dieser Merkmale ausgegrenzt:
Geschlecht
Zum Beispiel eine Frau, die mehr Lohn will.
Haut·farbe
Zum Beispiel ein Schwarzer Mensch, der eine Wohnung sucht.
Alter
Zum Beispiel ein älterer Mensch, der einen Job sucht.
Religion
Zum Beispiel eine Muslimin
Jemand glaubt an den Islam.
Dann ist die Person muslimisch.
Diese Person nennt man auch Muslim oder Muslima.
Das heilige Buch im Islam ist der Koran.
Gott wird im muslimischen Glauben Allah genannt.
Behinderung
Zum Beispiel ein junger Mann im Rollstuhl, der eine Tanz·ausbildung machen will.
Sexuelle Vielfalt
Zum Beispiel ein lesbisches Paar, das einen Eltern·abend besucht.
Lesbisch nennt man Frauen, die Frauen lieben.
Diese Beispiele zeigen:
In Deutschland erleben viele Menschen Diskriminierung.
Nicht an jedem Tag.
Aber an vielen Tagen.
Manche Menschen werden in mehreren Bereichen gleichzeitig benachteiligt.
Das nennt man inter·sektionale Benachteiligung.
Zum Beispiel:
Eine Frau mit Behinderung will mehr Lohn.
Sie wird benachteiligt,
weil sie eine Frau ist.
Und weil sie eine Behinderung hat.
Klicke auf das schwarze Dreieck. Dann findest Du eine lange Erklärung von Die Erklärung für Inter·sektionalität ist: Ein Mensch wurde in einem anderen Land geboren und ist nach Deutschland gekommen. Und: Das bedeutet:Inter·sektionalität
An vielen Orten werden Menschen benachteiligt.
Das kann verschiedene Gründe haben.
Zum Beispiel:
Ein Mensch hat eine andere Haut·farbe als die meisten anderen Menschen um ihn herum.
Ein Mensch hat eine andere Religion als die meisten anderen Menschen um ihn herum.
Ein Mensch ist arm.
Ein Mensch musste aus seiner Heimat flüchten.
Ein Mensch hat eine Behinderung.
Ein Mensch ist queer.
Ein Mensch ist nicht-binär.
Eine Person hat keinen guten Schul·abschluss und keine gute Ausbildung.
Benachteiligung kann viele verschiedene Gründe haben.
Manchmal treffen mehrere der Gründe auf die·selbe Person zu.
Zum Beispiel:
Ein Mann mit Down-Syndrom ist aus der Ukraine nach Deutschland geflüchtet.
Hier lebt er jetzt mit wenig Geld.
Oder:
Eine Frau hat dunkle Haut.
Und sie ist lesbisch.
Mehrere Gründe für Benachteiligung treffen auf diese Personen zu.
Aus diesen Gründen hat die Person nicht die·selben Chancen wie andere Menschen.
Das nennt man Inter·sektionalität.
Bei unserer Aktion Hessen. Da geht noch was geht es auch um diese Art von Diskriminierung.
Auf der Seite Diskriminierung in Hessen wird Diskriminierung genau erklärt.
Klicke hier für mehr Informationen.
Was kannst Du bei der Aktion erfahren?
Wir möchten zeigen:
Hessen ist vielfältig.
Bist du neugierig?
Wenn du mit anderen Menschen redest, dann merkst du:
Es gibt in Hessen viele Orte, Aktionen und Pläne für mehr Zusammen·halt in unserer Gesellschaft.
Viele Menschen erleben jeden Tag Benachteiligung und Ausgrenzung.
Zum Beispiel:
Frauen mit Kopftuch werden immer wieder auf der Straße beschimpft.
Oder manche Vermieter*innen wollen Menschen keine Wohnung geben.
Weil ihr Name türkisch klingt.
Bei der Aktion kannst du einige von diesen Menschen kennen·lernen.
In Video·filmen und Hör·beiträgen.
Sie erzählen dir von ihrem Leben in Hessen.
Sie sprechen von ihren eigenen Erfahrungen.
Sie erzählen von Benachteiligung und Ausgrenzung.
Sie erklären auch, was sich ändern muss.
Damit alle Menschen in Hessen und in ganz Deutschland gut zusammen·leben können.
Es gibt viele verschiedene Menschen in Hessen.
Lerne sie kennen!
Erlebe Vielfalt in Hessen!
Weißt du das schon?
- Am Staats•theater in Darmstadt lernen Menschen Tänze aus West•afrika.
Klicke hier für ein Video darüber.
- In der Stadt Frankfurt gibt es den Besuchs•dienst
»Rosa Paten« fürschwule
Senioren.Schwul bedeutet:
Ein Mann verliebt sich in Männer.
Nicht in Frauen.
Er will Sex mit Männern haben.
Vielleicht will er mit einem Mann in einer Partnerschaft zusammen·leben.Man kann auch sagen:
Schwule Männer sind homo·sexuell.
Das bedeutet:
Sie verlieben sich in eine Person mit dem·selben Geschlecht.
Die Männer nennt man auch Schwule.
Klicke hier für ein Hör•Video darüber.
- In Nord•hessen steht eine Moschee aus Lehm.
Das gibt es in Europa nur hier in Hessen.
Klicke hier für ein Video darüber.
- In Fulda können Leute eine blinde Stadt•tour machen.
Sie merken dann, wie blinde Menschen die Stadt erleben.
Klicke hier für ein Video darüber.
- In Wiesbaden gibt es ein Denkmal für
Sinti*zze
undSinti*zze sind eine Gruppe von Menschen.
Sie leben in Deutschland und in vielen anderen Ländern.
Früher nannte man diese Gruppe von Menschen anders.
Sie wurden in Deutschland Zigeuner*innen genannt.
Heute wird dieses Wort nicht mehr benutzt.
Viele Sinti*zze finden das Wort nicht gut.
Sie finden: Es ist eine Beleidigung.Das Wort Sinto wird für einen Mann benutzt.
Also zum Beispiel:
Er ist Sinto.Das Wort Sinta wird für eine Frau benutzt.
Also zum Beispiel:
Sie ist Sinta.Das Wort Sinti oder Sint*zze wird für eine Gruppe von Menschen benutzt.
Man kann auch sagen:
Die Worte Sinti oder Sint*zze sind die Mehrzahl von Sinto oder Sinta.
Also zum Beispiel:
Diese Gruppe von Menschen sind Sinti.
Oder:
Diese Gruppe von Menschen sind Sint*zze.Zur Mehrzahl gibt es verschiedene Meinungen.
Manche Gruppen benutzen lieber das Wort Sinti.
Und andere Gruppen benutzen lieber das Wort Sinti*zze.
Die Mehrzahl soll für Männer funktionieren.
Und für Frauen.
Und für Menschen mit anderen Geschlechtern.Rom*nja
.Rom*nja sind eine Gruppe von Menschen.
Sie leben in Deutschland und in vielen anderen Ländern.
Sie sind vor sehr langer Zeit aus Indien nach Europa gekommen.
Früher nannte man diese Gruppe von Menschen anders.
Sie wurden in Deutschland Zigeuner*innen genannt.
Heute wird dieses Wort nicht mehr benutzt.
Viele Rom*nja finden das Wort nicht gut.
Sie finden: Es ist eine Beleidigung.Das Wort Rom wird für einen Mann benutzt.
Also zum Beispiel:
Er ist Rom.Das Wort Romni wird für eine Frau benutzt.
Also zum Beispiel:
Sie ist Romni.Das Wort Roma oder Rom*nja wird für eine Gruppe von Menschen benutzt.
Man kann auch sagen:
Die Worte Roma oder Rom*nja sind die Mehrzahl von Rom oder Romni.
Also zum Beispiel:
Diese Gruppe von Menschen sind Roma.
Oder:
Diese Gruppe von Menschen sind Rom*nja.Zur Mehrzahl gibt es verschiedene Meinungen.
Manche Gruppen benutzen lieber das Wort Roma.
Und andere Gruppen benutzen lieber das Wort Rom*nja.Die Mehrzahl soll für Männer funktionieren.
Und für Frauen.
Und für Menschen mit anderen Geschlechtern.
Viele wurden in der Nazi-Zeit ermordet.
Klicke hier für ein Hör·Video darüber.
- In Kassel gibt es eine Beratung für
trans*
-Menschen.Die Erklärung für trans* ist:
Ein Mensch wird geboren.
Gleich nach der Geburt sagen Ärzt*innen:
"Es ist ein Junge!"
Oder: "Es ist ein Mädchen!"
So bestimmen sie das Geschlecht von einem Baby.
Oft stimmt das.
Aber die Ärzt*innen irren sich manchmal.
Und der Mensch hat ein anderes Geschlecht.
Oder er hat mehrere Geschlechter.
Diese Menschen nennen sich trans*.
Klicke hier für ein Video darüber.
- In Frankfurt erklärt eine Expertin:
Was istDiskriminierung
wegen des Alters?Diskriminierung bedeutet:
Jemand behandelt Menschen schlecht.
Oder jemand beleidigt sie.
Manche Menschen haben schlechtere Chancen als andere Menschen.
Sie werden ausgeschlossen.
Zum Beispiel Menschen mit Behinderung.
Oder Menschen aus anderen Ländern.
Oder Menschen mit einer anderen Religion.Aber:
Diskriminierung ist verboten.
Alle Menschen haben dieselben Menschen·rechte.
Man kann sich gegen Diskriminierung wehren.Alle Menschen sind verschieden.
Darum machen auch alle Menschen unterschiedliche Erfahrungen mit Diskriminierung.
Und es wird zu wenig über Diskriminierung gesprochen.Viele Menschen haben Vorurteile.
Sie glauben, etwas über einen anderen Menschen zu wissen.
Auch wenn sie den Menschen gar nicht kennen.
Weil der Mensch zu einer bestimmten Gruppe gehört.
Oder weil er ein bestimmtes Aussehen hat.
Die Vorurteile haben nichts mit der einzelnen Person zu tun.
Aber durch diese Vorurteile erleben viele Menschen Diskriminierung und Ausgrenzung.
Diskriminierung gehört zu ihrem Alltag.
Klicke hier für ein Hör•Video darüber.
- Yvonne Ford aus Frankfurt erzählt:
"Ich war 48 Jahre, als ich mich das erste Mal in eine Frau verliebt habe."
Klicke hier für ein Hör•Video darüber.
- Elishewa Patterson ist eine Jüdin in Frankfurt.
Sie macht bei einerqueer
-jüdischen Gruppe mit.Das Wort queer ist eine Selbst·bezeichnung.
Zum Beispiel diese Menschen benutzen das Wort queer für sich:- schwule Männer
- lesbische Frauen
- bi·sexuelle Menschen
- trans* Menschen
- inter* Menschen
Mit dem Wort queer wollen sie zeigen:
Wir sind eine Gemeinschaft.
Wir fühlen uns verbunden.
Klicke hier für ein Video darüber.
-
In Marburg gibt es einen
feministischen
Stadt·spaziergang:Das lateinische Wort Femina heißt übersetzt Frau.
Feminismus ist der Kampf für Gleich·berechtigung,
für Selbst·bestimmung und für Freiheit aller Geschlechter.Männer haben an vielen Stellen mehr Rechte als Frauen.
Sie verdienen mehr Geld mit ihrer Arbeit.
Sie haben oft mehr Macht als Frauen.
Sie entscheiden öfter in der Politik.
Oder in großen Firmen.In vielen Ländern der Welt können Frauen nicht frei entscheiden.
Männer treffen die Entscheidungen für sie.
In manchen Ländern dürfen Mädchen nicht zur Schule gehen.
Feminist*innen wollen das ändern.
Sie finden:
Menschen aller Geschlechter sollen die gleichen Rechte haben.
Männer.
Frauen.
Und Menschen, die von sich sagen:
Ich bin kein Mann und keine Frau.
Der Kampf für Feminismus kann viele verschiedene Formen haben.
Zum Beispiel diese:- Demonstrationen auf der Straße
- Protest·aktionen
- Gespräche mit Politiker*innen
- Gespräche mit Firmen·chef*innen
- Texte schreiben in Zeitungen oder auf Internet·seiten
Klicke hier für ein Video darüber.
-
In Limburg gab es den ersten
Christopher Street Day
:Christopher Street Day ist Englisch.
So spricht man das aus: Kris-toffer Striet Dey.
Die Abkürzung dafür ist CSD.
Die Christopher Street ist eine Straße in New York. Dort fand die erste Demonstration für die Rechte von queeren Menschen statt.
Das war im Jahr 1969.
Sie haben sich gegen Polizeigewalt gewehrt.
Und sie haben sich für ihre Rechte stark gemacht.
Das war ein ganz wichtiger Tag für queere Menschen.
Darum gibt es bis heute CSD Demonstrationen in vielen Städten auf der Welt.
Auch in Deutschland.
Besonders groß sind sie zum Beispiel in Berlin oder Köln.
Statt CSD kann man auch Pride zu einer solchen Demonstration sagen.
Pride ist das englische Wort für Stolz.
So spricht man es aus: Preid.
Klicke hier für ein Hör•Video darüber.
-
in Wetzlar spielen die Profis Rollstuhl·basketball beim RSV-Lahn-Dill e.V.
Klicke für ein Hör•Video darüber. -
In Hessen gibt es einen Preis für
Lesbische
Sicht·barkeit:Lesbisch bedeutet:
Eine Frau verliebt sich in Frauen.
Nicht in Männer.
Sie will Sex mit Frauen haben.
Vielleicht will sie mit einer Frau in einer Partnerschaft zusammen·leben.Man kann auch sagen:
Lesbische Frauen sind homo·sexuell.
Das bedeutet:
Sie verlieben sich in eine Person mit dem·selben Geschlecht.
Die Frauen nennt man auch Lesben.
Klicke hier für ein Video darüber.
Mach mit!
Wir können etwas gegen Benachteiligung und Ausgrenzung tun.
Das geht am besten gemeinsam.
Deshalb mach mit bei der Aktion Hessen. Da geht noch was.
Gemeinsam machen wir uns stark.
Für mehr Vielfalt und ein gutes Zusammen•leben in Hessen.
Auf der Unter·seite Mach mit! findest du so genannte Share Pics.
Das spricht man so aus: Schär Picks.
Es sind Bilder.
Du kannst sie an andere verschicken.
Hier findest Du die Unter·seite Mach mit!
Über diese Internet·Seite
Die Internetseite hessen-da-geht-noch-was.de
Diese Internet-Seite war ein wichtiger Teil der Aktion Hessen. Da geht noch was.
Hier findest du viele Informationen.
Zu den Themen Vielfalt und Diskriminierung
Diskriminierung bedeutet:
Jemand behandelt Menschen schlecht.
Oder jemand beleidigt sie.
Manche Menschen haben schlechtere Chancen als andere Menschen.
Sie werden ausgeschlossen.
Zum Beispiel Menschen mit Behinderung.
Oder Menschen aus anderen Ländern.
Oder Menschen mit einer anderen Religion.
Aber:
Diskriminierung ist verboten.
Alle Menschen haben dieselben Menschen·rechte.
Man kann sich gegen Diskriminierung wehren.
Alle Menschen sind verschieden.
Darum machen auch alle Menschen unterschiedliche Erfahrungen mit Diskriminierung.
Und es wird zu wenig über Diskriminierung gesprochen.
Viele Menschen haben Vorurteile.
Sie glauben, etwas über einen anderen Menschen zu wissen.
Auch wenn sie den Menschen gar nicht kennen.
Weil der Mensch zu einer bestimmten Gruppe gehört.
Oder weil er ein bestimmtes Aussehen hat.
Die Vorurteile haben nichts mit der einzelnen Person zu tun.
Aber durch diese Vorurteile erleben viele Menschen Diskriminierung und Ausgrenzung.
Diskriminierung gehört zu ihrem Alltag.
Inhalts•übersicht
Die Informationen in Leichter Sprache haben 26 Texte.
Es gibt 13 Videos zu den Informationen in Leichter Sprache.
Das sind die Teile dieser Internet•Seite:
- Herzlich willkommen. Über diese Internet•seite. Hier bist Du gerade.
- Über uns
- Was ist Diskriminierung?
- Wer hilft dir bei Diskriminierung?
- Viele Grüße aus Hessen! (Mach mit!)
- West•afrikanischer Tanz in Darmstadt (Video)
- Die Dorf•moschee in Wabern (Video)
- Schwul im Alter. "Rosa Paten" gegen die Einsamkeit (Hör·Video)
- Blind durch Fulda (Video)
- Lernen durch Erinnerung in Wiesbaden (Hör·Video)
- Trans* Beratung in Kassel (Video)
- Diskriminierung im Alter (Hör·Video)
- Lesbische Frauen im Alter (Hör·Video)
- Jüdische Menschen in Frankfurt (Video)
- Feministischer Stadtrundgang in Marburg (Video)
- Queere Menschen in Limburg (Video)
- Rollstuhl•basketball in Wetzlar (Video)
- Ein Preis für Lesbische Sicht•barkeit (Video)
- Die Inklu-Beratung für Menschen mit Behinderungen
- Die Anti·diskriminierungs·beratung in Hessen
- Die Anti·diskriminierungs·netzwerke in Nord·hessen, in Mittel·hessen, im Rhein-Main-Gebiet und in Süd·hessen
- Die LSBT*IQ-Netzwerke in Hessen
- Ein Glossar.
Das ist eine Liste mit schweren Wörtern.
Die Wörter sind in Leichter Sprache erklärt. - Die Inhalts·übersicht dieser Internet·seite
- Eine Barriere melden
- Kontakt
Tipps zur Nutzung
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Wenn du darauf klickst, dann kommst du zu einer Unter•seite.
Da sind Videos in Deutscher Gebärden•sprache zu der Aktion.
Daneben ist ein Feld mit dem Leichte•Sprache•Zeichen.

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in diesem Bereich bist du gerade.
Wenn du im Bereich für Leichte Sprache bist,
steht auf demselben Feld Standard•sprache.

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dann kommst Du zurück zu den Seiten in schwerer Sprache.
Dann kommst du zu einer Unter•seite mit mehr Infos zu der Aktion.
Diese Unter•seite heißt Über Uns.
Du kannst dort lesen, warum wir die Aktion gemacht haben.
Klicke hier, wenn Du darüber lesen willst.
Auf der Haupt•seite in schwerer Sprache sind Fotos von Menschen.
Unter jedem Foto ist eine Beschreibung.
Wenn du darauf klickst,
dann kommst du zu einer Unter•seite.
Dort gibt es mehr Infos über diese Menschen
und ihre Erfahrungen im Bundes•land Hessen.
Auf der Unterseite findest du auch Videos über diese Menschen.
Oder Hör•beiträge über diese Menschen und ihre Geschichten.
Alle Infos gibt es in Leichte Sprache.
Klicke dafür oben auf der Seite auf das Feld Leichte Sprache.
Darunter ist eine Landkarte des Bundes•landes Hessen.
Auf dieser Karte sind alle Orte markiert,
wo es um Vielfalt oder Diskriminierung geht.
Klicke auf eine Markierung in der Karte.
Dann gibt es weitere Infos zum Ort.
Die Markierung wird groß und rot.
Links neben der Karte steht,
was das für ein Ort ist.
Zum Beispiel:
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kommst du zu einer Unter•seite mit Infos zu diesem Ort.
Die Unter•seite kannst du in Leichter Sprache auswählen.
Wenn du darauf klickst,
dann kommst du in das Help-Center.
Help-Center heißt übersetzt: Hilfe-Zentrum.
Dort findest du die wichtigsten Beratungs•stellen in Hessen
für Menschen, die diskriminiert werden.
Hast du Diskriminierung erlebt?
Dann bekommst du dort Hilfe.
Wenn du darauf klickst,
dann kommst du zu einer Unter•seite mit Erklärungen von Diskriminierung.
Und Erklärungen dazu, wie man sich dagegen wehren kann.
Die Unter•seite heißt Diskriminierung in Hessen.
Wenn du darauf klickst,
dann kommst du auf die Seite: Mach mit!
Dort findest du zum Beispiel Bilder zum Teilen auf WhatsApp.
So kannst du andere auf die Aktion Hessen. Da geht noch was aufmerksam machen.
Ganz unten auf der Internet•seite findest Du immer diese Felder:

- Inhalts•übersicht
Dort steht, welche Unter•seiten die Internet•seite hat. - Glossar
Das ist eine Liste mit schweren Wörtern.
Die Wörter sind in Leichter Sprache erklärt. - Barriere melden
Klick hier, wenn auf der Internet•seite etwas nicht geht oder zu schwierig ist.
Dann steht dort die E-Mail-Adresse an die du schreiben kannst.
Und die Telefon•nummer, die du anrufen kannst,
wenn du eine Barriere entdeckst. - Kontakt
Klick hier, wenn du uns etwas schreiben willst.
Du kannst uns so erreichen:
E-Mail: hallo@diversity-kartell.de
Telefon: 030 85 60 60 40
Ansprech•person: Konstantina Vassiliou-Enz
Wir freuen uns, wenn du uns schreibst. - Daten•schutz
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Dort erfährst du, wie Deine Daten verwendet werden.
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Hier erfährst du: Welche Barrieren gibt es auf der Internet•seite? - Impressum
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Das ist Benjamin Donath von der Presse•abteilung.
Im Hessischen Ministerium für Arbeit, Integration, Jugend und Soziales.
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(gesprochen: Kuckies)
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Ansprech•person: Konstantina Vassiliou-Enz
Telefon: +49 30 85 60 60 40
E-Mail: konstantinadiversity-kartell.de
Internet•seite: https://diversity-kartell.de
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Man kann die Wörter so leichter lesen und verstehen.
Beim Lesen hört man den Medio·punkt nicht.
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Mit dem Gender·sternchen wollen wir zeigen:
Wir wollen mit unseren Texten alle Menschen ansprechen.
Männer.
Frauen.
Und Menschen, die sagen:
Ich bin kein Mann und keine Frau.
Alle sind gemeint.
So benutzen wir das Gender·sternchen:
Besucher*innen.
Beim Lesen hört man das Gender·sternchen.
Man macht eine kleine Pause im Wort.
So: Besucher [Pause] innen.
Der Text in Leichter Sprache ist von capito Berlin.
3 Personen mit Lern·schwierigkeiten haben den Text auf Verständlichkeit geprüft.
